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Lena Rahn
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Vor-Ort-Büro „Demokratie in der Mitte“ – Zentrum
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Jenny Antonia Schulz-Eyer – Mal laut gedacht!
jenny-antonia.schulz@fabrik-osloer-strasse.de
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Aktionsfonds

Aufruf zur Einreichung eines Projektangebots – Aktionsfonds Zentrum 2023

6. März 2023 – 16. April 2023

Sie wollen auf Diskriminierungen in ihrem Kiez aufmerksam machen und dagegen aktiv werden? Sie setzen sich für ein offenes, demokratisches und solidarisches Miteinander ein?
Demokratie in der Mitte unterstützt Ihr Projekt mit bis zu 7.000 Euro – damit Sie Ihren Kiez mitgestalten können.

Diskriminierungen sind für viele Menschen Teil ihres Alltags. Um das zu ändern, unterstützen wir Projekte, die sich für Empowerment und mehr alltägliche gesellschaftliche Teilhabe von Menschen einsetzen, die von Diskriminierung betroffen sind. Und wir unterstützen Projekte mit dem Ziel, neue Blickwinkel zu schaffen und über bestehende Verhältnisse nachzudenken.
Aktuelle Herausforderungen wie unter anderem die COVID19-Pandemie, Krieg und Fluchtbewegungen oder die Klimakrise verschärfen schon vorhandene Benachteiligungen und Ungleichheiten. Auch die daraus entstehenden Diskriminierungen werden in den Förderungen berücksichtigt.

Kursiv geschriebene Begriffe sind am Ende des Textes (…Weiterlesen) erklärt.

Alle interessierten Träger, Vereine und Einrichtungen aus Zentrum (Brunnenstr. Süd, Regierungsviertel, Alexanderplatz, Tiergarten Süd) können ihre Projektangebote ab sofort per E-Mail bei Demokratie in der Mitte einreichen. Die Abgabefrist ist der 16. April 2023 um 24:00 Uhr.

Die geförderten Angebote und Projekte sollten möglichst viele Menschen erreichen.
Hier finden Sie Projekte der letzten Jahre: https://bit.ly/420RnJZ

Demokratie in der Mitte bietet Unterstützung und Beratung bei der Antragsstellung an. Vereinbaren Sie gern einen Beratungstermin mit uns!

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Ziele der zu fördernden Projekte
Alle im Fördergebiet tätigen Akteure sind aufgerufen, mit ihren Projekten die Ziele von Demokratie in der Mitte – Zentrum 2023 zu verwirklichen. Das Begleitgremium hat sich dazu auf drei Handlungsfelder (= Leitziele) verständigt:

Leitziel 1
Intersektionales Gedenken und Erinnern mit Bezügen zum Heute ist gestärkt.

Mittlerziel 1.1.: Es finden Projekte statt, die weniger bekannte Geschichte und deren Auswirkungen bis heute thematisieren.

Handlungsziele:
1.1.1. Jüdische Geschichte in Berlin-Zentrum ist sichtbarer gemacht.
1.1.2. Im öffentlichen Raum werden Projekte mit intersektionalen Perspektiven durchgeführt.
1.1.3. Es werden Projekte und Angebote durchgeführt, die sich mit der deutschen Kolonialgeschichte, deren Auswirkungen bis heute und Dekolonialisierung beschäftigen.
1.1.4. Kiezbezogene Erinnerungsprojekte zur Verfolgung von verschiedenen Opfergruppen im Nationalsozialismus sind entwickelt.

Leitziel 2
Die Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen ist gestärkt und ins öffentliche Bewusstsein gerückt.

Mittlerziel 2.1. Ein solidarisches und vielfältiges Miteinander verschiedener Gruppen in den Kiezen ist gefördert.

Handlungsziele:
2.1.1. Kinder, junge Menschen und weitere Gruppen, die (intersektionale) Diskriminierungen erfahren, setzen sich für ihre Interessen und eine gleichberechtigte Teilhabe ein.
2.1.2 Mittels kreativer Methoden beschäftigen sich Kiezbewohner*innen gemeinsam mit Demokratie und Teilhabe und engagieren sich für eine vielfältige Gesellschaft.
2.2.3. Begegnungsräume werden geschaffen, vor allem für Gruppen und Kiezbewohner*innen, die selten miteinander in Kontakt kommen.
2.2.4. Projekte von und mit geflüchteten Menschen sind umgesetzt. Angebote, die Fluchterfahrungen thematisieren, werden umgesetzt.

Leitziel 3
Verschiedenen (intersektionalen) Diskriminierungen ist entgegengewirkt.

Mittlerziel 3.1.: Eine Auseinandersetzung mit unter anderem Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Klassismus, Queerfeindlichkeit und Ableismus findet statt.

Handlungsziele:
3.1.1. Es wird auf (verschiedene Formen von) Rassismus aufmerksam gemacht. Projekte stoßen Reflexionsprozesse an und wirken Rassismus entgegen.
3.1.2. Mit Empowerment-Projekten werden Menschen bzw. Gruppen gestärkt, die aufgrund von Diskriminierungserfahrungen nicht gleichberechtigt an gesellschaftlichen Prozessen teilnehmen können.
3.1.3. Angebote, die sich mit Antisemitismus und dessen verschiedenen Erscheinungsformen auseinandersetzen, sind entwickelt und umgesetzt.
3.1.4. Angebote zur Einbeziehung des Themenfeldes Sexarbeit in Kiezaktivitäten sind umgesetzt. Diskriminierende Einstellungen zu Sexarbeit sind reflektiert.
3.1.5. Menschen mit Diskriminierungserfahrungen erhalten die Möglichkeit, mit ihren eigenen Perspektiven zu Wort zu kommen. Die Projekte setzen ihre Ideen mit intersektionalen Perspektiven um.

Allgemeine Hinweise

Ihre Projektidee sollte ein Fördervolumen bis 7.000€ nicht überschreiten.
Förderfähig sind Projektideen von Trägern, die als juristische Person gelten. Initiativen und Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft sind nicht über den Aktionsfonds förderfähig.
Achten Sie bei der Durchführung von digitalen Angeboten bitte darauf, auch Menschen die Teilhabe zu ermöglichen, die sonst häufig von diesen Angeboten ausgeschlossen sind.

Die Projekte sind aufgefordert, Öffentlichkeitsarbeit für ihre Aktivitäten zu entwickeln und umzusetzen sowie entstandene Produkte und Konzepte im Rahmen von Demokratie in der Mitte zur Verfügung zu stellen (Materialien, Internet- und Social-Media-Auftritte, etc.).

Für die Antragsstellung können Sie auch Übersetzungsprogramme wie z. B. DeepL (https://www.deepl.com/de/translator) verwenden.

Zeitrahmen

Das Projekt kann nach Zustimmung des Begleitgremiums und Einreichung der Unterlagen beim Bezirksamt Mitte frühestens nach der Entscheidung des Begleitgremiums am 28. April 2023 beginnen und muss bis Ende Dezember 2023 abgeschlossen sein.

Bitte reichen Sie die Unterlagen vollständig und unterschrieben bis spätestens Sonntag, den 16. April 2023 (24:00 Uhr) per E-Mail bei Demokratie in der Mitte ein.

Welche Unterlagen braucht es?

Die Unterlagen für die Einreichung eines Projektangebotes setzen sich wie folgt zusammen:

  1. Formblatt Projektangebot,
  2. aussagekräftiger Finanzplan.

Die Formulare stehen zum Download auf www.demokratie-in-der-mitte.de zur Verfügung:

Es gelten die Honorarvorschriften der Kinder- und Jugendhilfe. Zur Berechnung von eventuellen Personalkosten verwenden Sie bitte das Formblatt Personalkostenberechnung.

Wer entscheidet und wie geht es nach der Abgabe weiter?

Über die Förderfähigkeit der eingereichten Projektangebote entscheidet das zuständige Begleitgremium Zentrum. Ihr Träger hat das eingereichte Konzept ggf. in der Sitzung des Gremiums vorzustellen.
Wenn Ihre Idee ausgewählt wurde, sind Sie aufgefordert, Ihr Projektangebot mit weiteren Unterlagen (siehe Checkliste) beim Bezirksamt Mitte einzureichen.

Noch Fragen? Unser Beratungsangebot

Demokratie in der Mitte bietet Unterstützung und Beratung bei der Konzeptentwicklung an, um die Anforderungen an das Projekt im Einzelnen zu klären. Sie sind herzlich dazu eingeladen, uns mit Ihren Fragen zu kontaktieren und/oder einen persönlichen Beratungstermin mit uns zu vereinbaren.

Kontakt:

Demokratie in der Mitte
Lena Rahn // Alte Münze,
Am Krögel 2, 10179 Berlin
Tel.: (030) 53 646 743, Mobil: 0176/76 778 65
E-Mail: lena.rahn@demokratie-in-der-mitte.de

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Entwicklung Ihrer Projekte und sind gespannt auf Ihre Ideen!

Wörterbuch:

Diskriminierung – ist die ungleiche, benachteiligende und ausgrenzende Behandlung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen und ihnen zugeordneter Personen. Die betroffenen Personen werden dabei auf bestimmte einzelne Merkmale reduziert. Teilweise werden ihnen diese Merkmale nur zugeschrieben, sind also gar nicht real. Diskriminierung ist nicht auf individuelles Handeln beschränkt, sondern auch in gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Strukturen verankert.

Empowerment – kommt aus dem Englischen und bedeutet (Selbst-)Ermächtigung. Damit ist gemeint, dass Personen oder Gruppen, die gesellschaftlich benachteiligt sind, durch gezielte Strategien das Handwerkszeug erwerben, ihr Leben selbstbestimmter zu gestalten und sich gegen Diskriminierung zur Wehr zu setzen. In Empowerment-Ansätzen bestärken sich Menschen gegenseitig, die von derselben Diskriminierungsform betroffen sind.

Intersektional/Intersektionalität – beschreibt das Überschneiden und Zusammenwirken von verschiedenen Diskriminierungsformen. Menschen vereinen verschiedene Eigenschaften und Identitäten in sich. Intersektionalität berücksichtigt, dass Menschen oft wegen mehrerer (tatsächlicher oder zugeschriebener) Eigenschaften/Identitäten benachteiligt werden.

Klassismus – bezeichnet die Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft und/oder der sozialen und ökonomischen Position.

Queerfeindlichkeit – bezeichnet die Diskriminierung von queeren Menschen, also Menschen, die jenseits der heterosexuellen und zweigeschlechtlichen Norm leben und lieben.

Ableismus – beschreibt die Diskriminierung von behinderten Menschen. Der Begriff ist vom englischen Wort „able“ („fähig“) abgeleitet, benennt also die Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund von (tatsächlichen oder zugeschriebenen) Fähigkeiten.

Hinweis
Die federführende Verwaltungseinheit beim Bezirksamt Mitte (Interne Koordinierungsstelle) zeichnet für die programmspezifische Abwicklung der zuwendungsrechtlichen Projektvoraussetzungen, die rechtsverbindliche Antragstellung, die ordnungsgemäße Mittelverwendung und die Verwendungsnachweisprüfung verantwortlich.

1_Ausschreibung Projektangebot Zentrum 2023
2_Ziele Förderung Zentrum 2023
3_Projektantrag Aktionsfonds 2023
4_Checkliste
5_Finanzplan 2023
6_Laufende einmalige Sachkosten 2023
7_Personalbogen
8_Liste der Zeichnungsberechtigten
9_Honorarvorschriften

Aktionsfonds – Information zur Einreichung von Projekten

1. Januar 2023 – 31. Dezember 2023

„Aktionsfonds“
• Jährliche Ausschreibung
• bis zu 7.000€ jährlich je Projekt
• Personal-, Honorar- und Sachkosten förderfähig
• für juristische Personen (gemeinnützige Vereine, gGmbH, u.a.)

„Aktionsfonds“

Bei uns können Sie bis zu 5000 Euro für lokale und gesellschaftspolitisch relevante Projektideen bekommen. Auf dieser Seite finden Sie mehr Informationen dazu. Möchten Sie etwas für solidarisches Miteinander im Kiez tun? Planen Sie ein Empowerment Projekt für queere Jugendliche? Haben Sie eine Idee für eine Aktion gegen Rassismus? Zu Beginn des Jahres gibt es die Möglichkeit eine Projektidee für den Aktionsfonds einzureichen.
Der aktuelle Förderaufruf wird hier und auf der Startseite veröffentlicht.

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Die wichtigsten Informationen zur Antragstellung finden Sie weiter unten.
Wir helfen Ihnen gern bei der Antragsstellung.
Gerne können wir Sie zum Beispiel beraten einen noch genaueren Plan für Ihr Projekt zu den jeweiligen Zielstellungen des Fonds zu machen.
Wir antworten gern auf alle Ihre Fragen.
Auch wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Idee zu dem Aktionsfonds passt, fragen Sie gerne bei uns nach.
Das Begleitgremium entscheidet über die eingegangen Projektanträge und hat Ziele und inhaltliche Bedarfe rund um die Themen Demokratie, Antidiskriminierung  und Beteiligung im Fördergebiet festgelegt.
Diese Ziele werden jährlich angepasst und stehen hier als Download zur Verfügung.

Wer kann einen Antrag stellen?


Die Förderung können nur „juristische Personen“ beantragen.
Das sind zum Beispiel eingetragene Vereine (e.V.) und Initiativen.
Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft sind nicht über den Aktionsfonds förderfähig.

Was gehört zum Antrag?

Für den Antrag müssen Sie folgende Dokumente ausfüllen und zu uns schicken:
• Formblatt „Projektangebot“: In dieses Formblatt tragen Sie die wichtigsten Informationen zu Ihrem Projekt ein. Dort beschreiben Sie zum Beispiel, welche Ziele Ihr Projekt hat. Sie beschreiben auch, was genau Sie vorhaben und welche Zielgruppen Sie mit Ihrem Projekt erreichen möchten.
• Finanzplan: Dort tragen Sie genau ein, wie viel Geld Sie wofür benötigen.

Generelle Informationen:


• Jede Projektidee sollte ein Förderhöhe von 5000€ nicht überschreiten.
• Alle geförderten Projekte sichern nach Möglichkeit, die Teilhabe von Menschen, die von diesen Formaten häufig ausgeschlossen sind.
• Die Projekte sind aufgefordert, Öffentlichkeitsarbeit für ihre Aktivitäten zu entwickeln und umzusetzen sowie entstandene Produkte und Konzepte im Rahmen von Demokratie in der Mitte zur Verfügung zu stellen (Materialien, Internet- und Social Media Auftritte, etc.).
• Das Projekt kann nach Zustimmung des Begleitgremiums und der Einreichung der Unterlagen beim Bezirksamt Mitte frühestens nach der Entscheidung des Begleitgremiums beginnen und muss bis Ende Dezember des jeweiligen Jahres abgeschlossen sein.

Für alle Aktionsfonds – Beiblatt in einfach

13. Februar 2023 – 31. Dezember 2023

Die „Aktionsfonds“: Geld für Projekte in Moabit, Wedding und Zentrum

Möchten Sie etwas für mehr Zusammenhalt im Kiez tun? Planen Sie eine Aktion gegen Ungleichbehandlung? Haben Sie eine Idee für ein Projekt gegen Hass und Gewalt? Bei uns können Sie bis zu 7000 Euro für Ihr Projekt bekommen.

Was ist ein „Aktionsfonds“?

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Das Wort besteht aus zwei Teilen: „Aktion“ und „Fonds“. Einen „Fonds“ kann man sich wie einen Topf voller Geld vorstellen. Das Geld in dem Topf ist für einen bestimmten Zweck gedacht. Wer etwas für diesen Zweck tun möchte, kann Geld aus dem Topf bekommen.

Sie können das Geld für unterschiedliche Aktionen und Projekte nutzen. Weiter unten finden Sie Beispiele und Hinweise, was Sie beachten müssen. Es können Aktionen und Projekte in Wedding, Moabit oder Zentrum sein. Für jeden Ortsteil gibt es einen eigenen „Aktionsfonds“. Wie können Sie Geld aus dem „Aktionsfonds“ bekommen?

Um Geld aus dem „Aktionsfonds“ zu bekommen, müssen Sie einen Antrag stellen. Die wichtigsten Infos dazu finden Sie weiter unten.

Sie müssen das nicht ganz allein machen. Wir helfen Ihnen gern dabei. Wir können Sie zum Beispiel dabei unterstützen, einen noch genaueren Plan für Ihr Projekt zu machen. Und wir antworten gern auf alle Ihre Fragen. Auch wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Idee zu unserem Fonds passt, fragen Sie gerne bei uns nach.

Unsere E-Mail-Adresse und Telefonnummer finden Sie hier: Link auf die Seite über uns (Intro)

Für welche Projekte können Sie Geld bekommen? Was sind die Ziele?

Ihr Projekt muss zu einem unserer Ziele passen. Die Ziele sind in Moabit, Wedding und Zentrum ein bisschen unterschiedlich. Als Beispiel stellen wir hier die Ziele im Wedding vor. Wenn Sie stattdessen ein Projekt in Moabit oder Zentrum machen möchten, fragen Sie uns gern nach weiteren Infos.

Unsere drei Hauptziele im Wedding sind:

Ziel 1: „Die intergenerative Dialogkultur, der gesellschaftliche Zusammenhalt und die demokratische Teilhabe im Fördergebiet sind gestärkt.“

Das bedeutet: Das Ziel des Projektes ist zum Beispiel,

  • dass die Menschen im Kiez zusammenhalten,
  • dass es Austausch zwischen alten und jungen Menschen gibt,
  • dass alle Menschen im Kiez bei wichtigen Dingen mitbestimmen können,
  • dass es weniger Benachteiligung gibt.

Ziel 2:Fake News und Hate Speech und Verschwörungserzählungen im Internet und im öffentlichen Leben ist entgegengewirkt.“

Das bedeutet: Mit dem Projekt möchten Sie zum Beispiel

  • etwas gegen Hass und Beleidigungen im Internet machen,
  • sich gegen die Verbreitung falscher Informationen einsetzen.

Ziel 3: „Mehr Bildungs- und Chancengleichheit im Fördergebiet ist hergestellt.“

Das bedeutet: Durch das Projekt können Menschen Bildung bekommen, die sonst oft benachteiligt werden. Auch sie sollen an dem Projekt teilnehmen können. Dabei kann es zum Beispiel helfen,

  • dass man nichts dafür bezahlen und nichts mitbringen muss,
  • dass man kein Vorwissen dafür braucht,
  • dass es Übersetzungen in verschiedene Sprachen gibt.

Wer kann das Geld beantragen?

Das Geld können nur „juristische Personen“ beantragen. Das sind zum Beispiel eingetragene Vereine und Stiftungen.

Was gehört zum Antrag?

Für den Antrag müssen Sie folgende Dokumente ausfüllen und zu uns schicken:

  • Formblatt „Projektangebot“: In dieses Formblatt tragen Sie die wichtigsten Informationen zu Ihrem Projekt ein. Dort beschreiben Sie zum Beispiel, welche Ziele Ihr Projekt hat. Sie beschreiben auch, was genau Sie vorhaben. Und Sie beschreiben, welche Zielgruppen Sie mit Ihrem Projekt erreichen möchten.
  • Finanzplan: Dort tragen Sie genau ein, wie viel Geld Sie benötigen. Und Sie tragen ein, wofür Sie das Geld verwenden möchten.

Die Dokumente, die Sie für den Antrag benötigen, können Sie sich weiter unten herunterladen.

Wann können Sie den Antrag stellen?

Sie können den Antrag immer am Anfang eines Jahres stellen. Der genaue Zeitraum ist jedes Jahr unterschiedlich. Wir schreiben auf unsere Webseite, bis wann Sie den Antrag stellen müssen.

Was passiert, wenn Sie einen Antrag gestellt haben?

Nach dem Antrag entscheidet eine Gruppe, ob Sie Geld für Ihr Projekt von uns bekommen oder nicht. In dieser Gruppe sind Personen, die sich auch selbst für die Ziele des „Aktionsfonds“ einsetzen. Sie sind in unterschiedlichen Vereinen oder Einrichtungen aktiv.

Sobald die Gruppe über Ihren Antrag entschieden hat, schicken wir Ihnen die Antwort.

Initiativfonds

Initiativfonds Zentrum 2023

1. Januar 2023 – 31. Dezember 2023


Der Initiativfonds unterstützt Projektideen, die sich für gleiche Teilhabe, gegen Diskriminierungen und für ein solidarisches Miteinander im Kiez einsetzen.

Gefördert werden können Projekte und Aktionen bis 500 Euro.
Hier finden Sie weitere Informationen
• Sie haben eine Idee, wie der Kiez gemeinschaftlicher und inklusiver werden kann?
• Sie wollen mit Ihrem Projekt eine Aktion gegen Rassismus starten – aber das nötige Geld dafür fehlt?
• Sie wollen einen queer-feministischen Filmabend mit anschließender Diskussion und Party umsetzen?
• Ein rechter Aufmarsch marschiert durch Ihre Nachbarschaft und Sie wollen sich dagegen positionieren?

Alle Privatpersonen, Gruppen und Initiativen aus Berlin Zentrum (Brunnenstraße Süd, Regierungsviertel, Alexanderplatz, Tiergarten Süd) können bei Demokratie in der Mitte – Zentrum einen Antrag stellen. Je Antrag können Honorar- und Sachkosten bis zu 500,00 € über den Initiativfonds beantragt werden. Sie können bei uns fortlaufend einen Antrag stellen und so kurzfristig Geld für Ihre Projektideen bekommen. Der einseitige Projektantrag 2023 kann demnächst hier heruntergeladen werden.
Alle Interessierten können sich bei uns melden, bevor sie einen Antrag stellen: Wir beraten und unterstützen gerne.

Alle Informationen gibt es bei uns:
Demokratie in der Mitte – Zentrum


Kontakt Initiativfonds
Jenny Antonia Schulz-Eyer – Mal laut gedacht!
jenny-antonia.schulz@fabrik-osloer-strasse.de
Telefon 030 – 495 005 26

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Antragsformular (.doc) Initiativfonds Zentrum 2023
Antragsformular (.pdf) Initiativfonds Zentrum 2023

Initiativfonds 2023 – Geld für kleine Projekte in Moabit, Wedding und Zentrum

1. Januar 2023 – 31. Dezember 2023

• Antragsstellung fortlaufend möglich
• bis zu 500€ je Projekt
• Honorar- und Sachkosten förderfähig
• Für Einzelpersonen, Initiativen, Vereine, u.a.

Sie möchten etwas für mehr Gemeinschaft und Gerechtigkeit im Kiez tun?
Dann können Sie bei uns Geld für Ihr Projekt bekommen.

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Was ist der „Initiativfonds“?
Das Wort besteht aus zwei Teilen: „Initiative“ und „Fonds“.

  • Eine „Initiative“ kann zum Beispiel ein Verein sein. Es kann auch eine Gruppe von Leuten sein. Oder es kann eine einzelne Person sein. Wichtig ist, dass der Verein, die Gruppe oder die Person ein Projekt umsetzen möchte.
  • Einen „Fonds“ kann man sich wie einen Topf voller Geld vorstellen. Das Geld in dem Topf ist für einen bestimmten Zweck gedacht. Wer etwas für diesen Zweck tun möchte, kann Geld aus dem Topf bekommen.

Was ist der Zweck des „Initiativfonds“?
Das Geld in dem Fonds ist für Initiativen, die sich für die Gemeinschaft der Menschen in Moabit, Wedding oder Zentrum einsetzen. Ihre Ziele können sein:

  • dass alle Menschen im Kiez die gleichen Möglichkeiten haben,
  • dass es keine Benachteiligung gibt,
  • dass sich Menschen im Kiez gegenseitig unterstützen.

Für welche Projekte können Sie Geld bekommen?
Wir unterstützen ganz unterschiedliche Projekte. Hier sind ein paar Beispiele, was für Projekte das sein können:

  • ein Protest gegen einen Nazi-Aufmarsch,
  • ein Kinderfest zum Thema Kinderrechte,
  • ein Spaziergang durch den Kiez, bei dem die Teilnehmer*innen etwas über verschiedene Lebensformen lernen,
  • ein Kunst-Kurs für Menschen aus dem Kiez,
  • ein Konzert gegen Ausgrenzung.

Es können auch ganz andere Projekte sein. Wichtig ist, dass sie den Zweck des Fonds erfüllen.

Wie viel Geld können Sie bekommen?
Sie können für Ihr Projekt bis zu 500 Euro bekommen.

Wofür können Sie das Geld verwenden?
Das Geld können Sie für verschiedene Dinge verwenden:

  • Honorare: Sie können eine Person für eine bestimmte Leistung bezahlen. Die Leistung kann zum Beispiel sein, dass die Person anderen Menschen etwas beibringt. Oder dass sie das Layout für ein Plakat macht. Oder dass sie bei einer Veranstaltung Musik macht.
  • Sachkosten: Sie können mit dem Geld Dinge kaufen oder mieten, die Sie für Ihr Projekt benötigen. Das können zum Beispiel technische Geräte sein. Oder es können Sachen zum Malen und Basteln sein. Oder Sie können für das Geld zum Beispiel Flyer und Plakate drucken lassen.

Wo können Sie weitere Informationen bekommen?

Wir beantworten gern alle Ihre Fragen. Und wir können Sie beraten. Hier ist unsere Adresse:

Demokratie in der Mitte – Vor-Ort-Büro
Fabrik Osloer Straße e.V.
Osloer Straße 12, 13359 Berlin

Telefon: 030.49500526
E-Mail: info@demokratie-in-der-mitte.de

Projekte