Wir in einfach

Über uns

Unsere Fachstelle heißt „Demokratie in der Mitte“.

Wir setzen uns für Demokratie ein. Demokratie bedeutet:
Jeder Mensch darf mitbestimmen. Jeder Mensch hat die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten.

Wir arbeiten auch gegen Diskriminierung. Diskriminierung bedeutet:
Menschen werden schlechter behandelt als andere Menschen. Andere Wörter dafür sind
Benachteiligung oder Ungleichbehandlung. Menschen erleben zum Beispiel Diskriminierung, weil sie:

• Frauen sind,
• eine Behinderung haben,
• jüdisch sind,
• muslimisch sind,
• wenig Geld haben,
• Schwarz sind
• lesbisch oder schwul sind.

Es gibt noch viele andere Gründe. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen gleich behandelt werden.

In unserer Fachstelle arbeiten sechs Personen.
Sie heißen Bettina Pinzl, Lina Respondek, Hanno Witte, Jenny-Antonia Schulz-Eyer und Lena Rahn und Tuǧba Kiratli.
Es gibt zwei Büros. Ein Büro ist in der Fabrik Osloer Straße e.V. Das andere Büro ist in der „Alten Münze“.
Die Adressen der Büros stehen weiter unten.

Zu uns gehören drei „Partnerschaften für Demokratie“: Wedding, Moabit und Zentrum.
„Partnerschaften für Demokratie“ unterstützen Projekte für Demokratie und gegen Diskriminierung.
Gruppen und Vereine können von uns Geld bekommen. Dafür müssen sie einen Antrag stellen.
Es gibt zwei verschiedene Geldtöpfe:

• „Initiativfonds“: Aus diesem Topf fördern wir kleine Projekte mit bis zu 500 Euro.
• „Aktionsfonds“: Aus diesem Topf fördern wir größere Projekte.

Wir bieten noch weitere Formen der Unterstützung an:

• Beratung,
• Vernetzung,
• Fortbildung.

Zu uns gehört auch das Projekt „Mal laut gedacht! Politische Bildung im Kiez“.
In dem Projekt bieten wir neue Formen der politischen Bildung an.
Zu politischer Bildung gehört zum Beispiel, dass Menschen:

• verstehen, wie Politik funktioniert,
• Informationen über Themen bekommen, die für das Zusammenleben der Menschen wichtig sind,
• über verschiedene Meinungen sprechen,
• lernen, wie sie in der Politik mitbestimmen können.

Viele Menschen haben zu wenige Möglichkeiten, politische Bildung zu bekommen.
Wir möchten, dass auch diese Menschen bei unseren Angeboten mitmachen können.

Unsere Fachstelle verbindet verschiedene Bereiche:

  • einzelne Menschen, Gruppen und Vereine,
  • die Bezirkspolitik,
  • die Verwaltung des Bezirks.

Das Geld für unsere Arbeit kommt von:

  • dem Programm „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
  • der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

Seit 2017 hat unsere Arbeit noch einen Schwerpunkt.
Der Schwerpunkt heißt: „Runder Tisch – Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen*“.
Bei geschlechterreflektierter Arbeit geht es zum Beispiel darum: Was bedeutet Mann-Sein?
Was bedeutet Frau-Sein? Welche Auswirkungen haben Geschlechterrollen auf unser Leben?
Was können wir machen, damit Menschen aller Geschlechter gleich behandelt werden?
An dem „Runden Tisch“ nehmen Fachkräfte teil. Das sind zum Beispiel Sozialarbeiter*innen.
Hanno Witte bietet ihnen Unterstützung. Zum Beispiel:

  • Informationen,
  • Beratung,
  • Fortbildung.

Unsere Fachstelle gehört außerdem zum Bündnis „Zusammen gegen Rassismus“.
Das ist ein Zusammenschluss von über 30 Vereinen und Einrichtungen.
Sie wollen alle gemeinsam etwas gegen Rassismus machen. Rassismus bedeutet:
Menschen werden wegen ihrer Herkunft oder ihrer Hautfarbe schlechter behandelt.
Sie werden zum Beispiel benachteiligt, weil sie:

  • keinen deutschen Namen haben,
  • kein Deutsch sprechen,
  • nicht weiß sind.

Das Bündnis setzt sich gegen diese Benachteiligungen ein.
Unsere Fachstelle bereitet für das Bündnis zum Beispiel Treffen vor.
Sie verteilt Informationen. Und sie kümmert sich darum, dass
in dem Bündnis alle mitbestimmen können.
Mehr Informationen zu dem Bündnis gibt es auf dieser Webseite: https://zusammen-gegen-rassismus.de/