Projekt-Archiv
Zukunftschancen- chancengleich?!
In dem Projekt haben sich junge Erwachsene im Alter von 18 bis 28 Jahren mit ihrem Leben und der Welt in der sie leben, beschäftigt. Ausgehend von der Frage nach Zukunft, Gerechtigkeit und Chancen in jedem Alter, führte uns der Weg schnell auch zu Fragen, die die Welt an sich beschäftigen. Denn Chancengleichheit ist nicht nur eine Frage persönlicher Entscheidungen, sie hängt auch mit der Gesellschaft in der man lebt und weitreichenden politischen Entscheidungen zusammen. Auf Grundlage Ausgangsfrage und der von der Gruppe erarbeiteten Erkenntnis, setzten sich die Teilnehmer*innen mit folgenden, selbst erarbeiteten Fragen auseinander: Ist Bildungsaufstieg in jedem Alter möglich? Bin ich nicht zu alt für´s Studium nach dem Abi? Welche Rolle spielt der Klimawandel in meinem Leben? Was denkst Du zu den aktuellen politischen Veränderungen in der Welt? Was gibt Dir Kraft in Deinem Leben? Der Initiativfond hat eine Anschubfinanzierung ermöglicht, sodass das Projekt weiterlaufen kann. Im Projektzeitraum wurden neben der inhaltlichen Entwicklung auch die Videoaufnahmen und erste Nachbearbeitungen gemacht. Aktuell beschäftigen wir uns mit der arbeitsintensiven Nachbearbeitung der Videoaufnahmen, um sie im ersten Quartal des kommenden Jahres in einer Premiere zu veröffentlichen.
Kai Chmielnik, Berlin-Kolleg c/o tandem BTL
Mittelmeer-Monologe
Oumar Diallo / Farafina Afrika-Haus e.V.
Näher betrachtet
Videos mit Menschen aus der Einen Welt. Auf der Suche nach einem besseren Leben sind sie bei uns in Deutschland angekommen.
Sie stammen aus Syrien, Afghanistan, Aserbaidschan oder dem Irak und sind heute unsere neuen Nachbar*innen.
Wir zeigen 8 Video-Interviews im Schaufenster der Waldstasse 7. https://fluchtgeschichten-video.de/
Angeligka Warning c/o Psychosoziale Inititative Moabit e.V.
Für dich, für mich, für uns
In einem vom „Butterbutter-Projekt“ organisierten Workshop haben sich die Teilnehmerinnen mit Vorurteilen auseinandersetzen und ihre Erfahrungen mit Rassismus austauschen können. Der Workshop war in zwei Teile gegliedert und begann mit einer kurzen Einführung in das „Butterbutter-Projekt“ und einem Brainstorming zum Thema Rassismus. Im ersten Teil wurden Geschichten vorgelesen, im zweiten Teil konnten die Teilnehmerinnen ihre Erfahrungen mit Rassismus auf Butterkekse malen oder schreiben. Gemeinsam haben wir weiter über rassistische Erfahrungen diskutiert. Am Ende schlossen wir mit einer kurzen Präsentation der Werke und einer Diskussion über unsere Gefühle und Eindrücke ab. Die Butterkekse wurden im Anschluss im Korea Verband gelassen und werden dort weiterhin ausgestellt. Insgesamt hatten wir für die Präsenzveranstaltung weniger Teilnehmende erreicht als erhofft. Wir sehen die Gründe darin vor allem in der andauernden Pandemie und nur zögerlichen Veranstaltungszusagen.
Butterbutter-Projekt c/o Koreaverband e.V.