Projekt-Archiv
Lesbisch-queere Geschichte goes Mitte – Erinnerung aus intersektionaler Perspektive
Dieses Projekt widmet sich anlässlich des 50 jährigen Bestehens den weniger bekannten
Geschichten des Spinnboden-Lesbenarchivs – eine Erkundung nach Dokumenten, die von lesbischqueeren, rassifizierten, diasporischen, und (post-)migrantischen Leben erzählen. Wir werden Interviews mit jenen führen, die sich „zwischen und innerhalb“ der mehrheitlich weißen Lesbenbewegung bewegten, die die Basis dieses Archivs bildet. In einem Workshop-Format für queere BIPoC werden wir zudem die Lücken in Archivmaterialien sondieren und Wege erkunden, wie wir die durch den fremdmachenden Blick gefilterten Zeugnisse der Existenz neu zusammenbringen können. Die Workshop-Ergebnisse produzieren wir als Zine. Das Projekt stützt sich u.a. auf die Gedanken von Saidiya Hartman, Chela Sandoval und Anjali Arondekar.
Das Projekt knüpft an 2022 an. In dem Jahr wurden vier Interviews mit BIPoC Aktivist*innen aus Berlin geführt, die in lesbisch-queeren u. feministischen Bewegungen aktiv sind. Diese sind im Spinnboden zugänglich.
Projektverantwortliche: Wassan Ali und Hany Tea, Spinnboden Lesbenarchiv & Bibliothek e.V.
https://spinnboden.de/
Die Deutsche Geschichte Mosambikanischer Vertragsarbeiter*innen, Ogumana e.V.
Der Film „The Homes We Carry“ von Brenda Jorde begleitet die afrodeutschen Sarah und ihre kleine Tochter auf ihren Reisen zwischen Deutschland, Mosambik und Südafrika. Ähnlich wie Sarah erlebten viele Kinder ehemaliger mosambikanischer Vertragsarbeiter*innen die unfreiwillige Trennung von ihrem mosambikanischen Elternteil, fast unmittelbar nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung. Wie es dazu kam und welche Rolle mosambikanische Vertragsarbeiter*innen in DDR einnahmen?
https://ogumana.com/
https://www.instagram.com/the.homes.we.carry_film/
24h – School ́s out Party
Ein Projekt des Jugendzentrums SCHALASCH
Speed-Dating mit deinem Kiez
kiezmachen c/o Moabiter Ratschlag e.V.
Fahrradkorso und Demo
„Aktivistinnen der „antiverschwurbelten aktion“ aus 3 Bundesländern, die OMAS GEGEN RECHTS und der „schwurbelbusters münster“ versammelte sich auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte. Um 12:45 starteten wir mit einem Fahrradkorso zum Holocaust-Mahnmal, wo wir weitere Aktivistinnen zu einer Kundgebung trafen. Wir verteilten Fahnen, schilder und Transparente. Gegen 14:30 zog eine Demonstration von ca. 4500 im Kern rechtsoffenen bis rechtsradikalen Aktivist*innen direkt an uns vorbei.“