Runder Tisch Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen* am 11.11.21

Schwerpunkt: Gechlechterreflektierte Arbeit mit Jungen*

Jungen* sind vielfältig!
Genauso wie Mädchen* und Trans*jugendliche!

Dazu arbeitet das Vor-Ort-Büro mit Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen, Eltern, Jungen* und allen, die darüber mehr wissen möchten.

In einer aktivierenden Bedarfsabfrage der lokalen Expert*innen wurde immer wieder geäußert, dass Sexismus und Homophobie weit verbreitete Phänomene unter Jugendlichen seien, und dass männlichen Geschlechterrollen starr sind. Auf vielfachen Wunsch hin wurde die Vernetzung „Runder Tisch Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen*“ gegründet.

Runder Tisch Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen*

Termine:

11.11.2021 um 10-13 Uhr Wolfgangscheuenemann Haus, Filmpremier „Was heißt Junge*sein?“- zu geschlechterreflektierter Jungen*arbeit in Mitte, plus Input Matondo – Rap und Hiphop als Methoden für die Geschlechereflektierte Arbeit mit Jungen*
Anmeldung: james.rosalind[at]fabrik-osloer-strasse.de

Beispiele für Themen bei dem Runden Tisch in 2020:

  • Intersekionelle queere Jugendarbeit (Praxisbeispiele) (GLADT e.V)
  • Rassismuserfahrungen von Schwarzen Jungen* und heranwachsenden Männern* (Eoto e.V)
  • Konzeption einer Veranstaltung mit Themenfokus „Junge*“ (Trialog gGmbh)

In 2017-2019 hat sich der Runde Tisch zu folgenden Themen zusammengefunden:

  • Jungen* als betroffene sexualisierter Gewalt (Berliner Jungs)
  • Queere* Jugendarbeit (Queer leben)
  • Peer to Peer Jungen* arbeit und Auseinandersetzung mit Sexismus (Heroes)
  • geschlechterreflektierte Väter*arbeit (Casa Dar)
  • geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen* mit Fluchterfahrung (Movemen)
  • Umgang mit abwertenden Äußerungen von jungen Menschen (Amadeu Antonio Stiftung)
  • Reflektion der (eigenen) Männlichkeit (Dissens e.V),
  • geschlechterreflektierte Gewaltprävention (ifgg)
  • geschlechterreflektierte Lebensplanung (Dissens e.V )

Der geschlechterreflektierter Jungen*tag fand am 18.09.2020 mit über 200 Besucher*innen statt  Hier das Programm

Hier ein kurze Zusamenfassung des Jungen*tages 2019:

Am 31.08.2019 fand im Zille Klub in Berlin Moabit der erste geschlechterreflektierten Jungen*tag in Berlin Mitte statt, welcher von Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Einrichtungen/Trägern (Fabrik Osloer Straße, Demokratie in der Mitte, Gangway e.V. Team Tiergarten und Wedding, Trialog Jugendhilfe gGmbH, Kiez-Kids-Klub K3, Frecher Spatz e.V., Haus der Jugend) gemeinsam konzipiert, geplant und durchgeführt wurde. An Offenen Ständen konnten sich die Kinder und Jugendlichen mit Fragen zum Thema Sexualität, Liebe, Identität, Was heißt Junge*Sein beschäftigen oder auch einfach Spielen, Schmieden und leckere Falafel und Würstchen essen. Außerdem fanden von 16-18 Uhr verschiedene Workshops zu den Themen „Sex und Liebe“, “Was ist Ehre“ und „Queer sein“ statt. Sehr beliebt war das Graffitiangebot (Instagram@graffitiworkshopberlin), wo die Jungen* sich beim Sprühen kreativ ausleben konnten und ein wirklich tolles Bild (siehe Foto) entstanden ist. Später am Abend traten Jugendliche aus dem Haus der Jugend (Rap), die Ghost Dogz (Breakdance), Matondo und Babsi Tollwut (Rap) auf.