Lesbisch-queere Geschichte goes Mitte – Erinnerung aus intersektionaler Perspektive
Lesbisch-queere Geschichte goes Mitte – Erinnerung aus intersektionaler Perspektive
Dieses Projekt widmet sich anlässlich des 50 jährigen Bestehens den weniger bekannten
Geschichten des Spinnboden-Lesbenarchivs – eine Erkundung nach Dokumenten, die von lesbischqueeren, rassifizierten, diasporischen, und (post-)migrantischen Leben erzählen. Wir werden Interviews mit jenen führen, die sich „zwischen und innerhalb“ der mehrheitlich weißen Lesbenbewegung bewegten, die die Basis dieses Archivs bildet. In einem Workshop-Format für queere BIPoC werden wir zudem die Lücken in Archivmaterialien sondieren und Wege erkunden, wie wir die durch den fremdmachenden Blick gefilterten Zeugnisse der Existenz neu zusammenbringen können. Die Workshop-Ergebnisse produzieren wir als Zine. Das Projekt stützt sich u.a. auf die Gedanken von Saidiya Hartman, Chela Sandoval und Anjali Arondekar.
Das Projekt knüpft an 2022 an. In dem Jahr wurden vier Interviews mit BIPoC Aktivist*innen aus Berlin geführt, die in lesbisch-queeren u. feministischen Bewegungen aktiv sind. Diese sind im Spinnboden zugänglich.
Projektverantwortliche: Wassan Ali und Hany Tea, Spinnboden Lesbenarchiv & Bibliothek e.V.
https://spinnboden.de/