25. 06. 2024, 11:01

Nachgefragt!

#22 MEHR JÜDISCHE SICHT­BARKEIT – AUCH IM AUSSEN­BEZIRK! Fragen an Lev Arie Shulov zum Projekt TKVA – Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus. Vier Jahre lang leitete Lev Arie Shulov die Fachstelle TKVA – Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus. Das Interview mit ihm wurde am Ende des Projekts im Dezember 2023 aufgezeichnet. Studiert hat Lev Arie Shulov Soziale Arbeit. Er engagiert sich in der Friedensarbeit, setzt sich gegen Rechtsextremismus ein und ist in Initiativen für mehr deutsch-israelisch-palästinensische Begegnung aktiv. Bis zu seinem 9. Lebensjahr wuchs er in Riga auf, seit 1990 ist er israelischer Staatsbürger. Das Projekt endete Dezember 2023, weil der Bezirk sich vorgenommen hat, diese Arbeit aufzuwerten und ab 2024 eine Beauftragtenstelle im Amt zu etablieren.
Die Ausgabe #22 kann hier gelesen werden >>> Nachgefragt!

Zur Reihe: Was verstehen wir unter Demokratie und Meinungsfreiheit? Was bedeutet das für unser oder das Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung vor Ort? Und was haben Menschenrechte und das Grundgesetz damit zu tun? Mit dieser Reihe wollen wir grundsätzlichen Fragen und aktuellen Debatten auf den Grund gehen, die sich nicht nur uns seit der Bundestagswahl im September 2017 immer wieder aufdrängen – sondern auch unseren Kolleg*innen, Kooperationspartner*innen und Engagierten in den Bezirken. In dieser Interviewreihe fragen wir Expert*innen nach ihren Argumenten für ein solidarisches Miteinander und eine demokratische Kultur für alle, die in dieser Stadt leben. Wir – das sind das Zentrum für Demokratie (Treptow-Köpenick), [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow), die Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg) und das Vor-Ort-Büro von Demokratie in der Mitte (Berlin-Mitte) und die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung (Marzahn-Hellersdorf).