Israel und Palästina: Mit Jugendlichen im Gespräch bleiben
Ein Workshop für Fachkräfte aus Berlin-Mitte aus Schule, Jugendarbeit und Bildung
05. Sep. & 10. Okt. 2024 (10-16 Uhr)
Der zweiteilige Workshop setzt sich mit den aktuellen Herausforderungen im Kontext des Nahostkonflikts auseinander. Angesichts der Ereignisse nach dem 7. Oktober ist es wichtiger denn je, gemeinsam Strategien zu entwickeln und praktische Ansätze zu erlernen, um Diskriminierung, insbesondere stark ansteigendem Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus etwas entgegenzutreten.
Der Workshop ist ein Angebot von Transaidency e.V. im Rahmen des Projektes „BUILD BRIDGES, NOT BARRIERS“ – Brücken bauen: Der jüdisch-muslimische Dialog in Kooperation mit Demokratie in der Mitte.
Anmeldung unter: info@demokratie-in-der-mitte.de
Zielgruppe: Fachkräfte aus Berlin-Mitte aus Schule, Jugendarbeit und Bildung
Die beiden Workshop-Tage bauen aufeinander auf und eine Teilnahme an beiden Tagen wird vorausgesetzt. Der Workshop ist kostenfrei, die Teilnehmendenzahl ist begrenzt und die Veranstaltungen finden in deutscher Lautsprache statt.
Veranstaltungsorte: 05. Sep. 2024, Kinderzentrum Ottokar Schmidstraße 8, 10179 Berlin
10. Okt. 2024, Demokratie in der Mitte, Fabrik Osloer Straße 12, 13359 Berlin
Die Workshops finden jeweils von 10:00-16:00 Uhr statt.
Der Nahostkonflikt war immer schon für viele ein schwer besprechbares Thema. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem darauffolgenden Ausbruch des anhaltenden Kriegs im Gazastreifen sind die Fronten jedoch noch stärker verhärtet. Viele Menschen ziehen sich auf einseitige Positionen zurück oder vermeiden das Gespräch ganz. Dabei sind Austausch und Auseinandersetzung sowie das Ringen um gemeinsame Ausgangspunkte wichtiger denn je.
Der Workshop bietet Multiplikator*innen die Möglichkeit, sich über den Einfluss des Israel-Palästina-Konflikts auf ihre Arbeit auszutauschen und dabei auch eigene Unsicherheiten zu reflektieren. Die Teilnehmer*innen lernen die Materialien der Israel-Palästina-Bildungsvideos kennen und erhalten eine Grundlage dafür, multiperspektivisch und sowohl rassismus- als auch antisemitismuskritisch Israel-Palästina besprechbar zu machen und im konstruktiven Dialog zu bleiben.
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration/ Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus und von Demokratie in der Mitte im Rahmen des Bundesprogramm Demokratie leben!